Qualitätssorte Gelbsenf Saatgut 25kg Sack
Saatzeit:
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Juli bis September- Standort berücksichtigen! Eine rechtzeitige Aussaat erhöht den Bekämpfungserfolg
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Aussaatmenge:
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15 bis 20 kg/ha enger Reihenabstand für eine hohe Pflanzenzahl und intensive Durchwurzelung
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Bodenbearbeitung:
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Eine hauptfruchtmäßige Bestellung fördert die schnelle Entwicklung eines dichten Pflanzenbestandes.
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Düngung:
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40 – 60 kg N per ha als Startgabe für bessere Strohrotte. Die in der organischen Masse konservierten Nährstoffe sind im Winter vor Auswaschung geschützt und stehen im Frühjahr wieder zu Verfügung
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Alle Angaben nach bestem Wissen unter Berücksichtigung von Versuchsergebnissen und Beobachtungen.
Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden,
weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.
Sortenprofil:
• spätsaatverträglich
• unempfindlich gegen Trockenheit
• gute Bodenbeschattung
• hoher Eintrag an wertvoller organischer Masse
• intensives, tiefreichendes Wurzelnetz
• friert im Winter sicher ab
• schützt aktiv vor Erosion
• effektive Stickstoffkonservierung
• mulchsaatbewährt für Mais- Fruchtfolgen
Vorteile für den Boden:
Der Boden ist das wertvollste Gut im Ackerbau, seine Verbesserung das primäre Ziel aller
ackerbaulichen Maßnahmen. Zentrale Aufgabe für jeden Landwirt ist es deshalb, die Erosion
zu verhindern. Bei Reihenkulturen wie Mais oder Rüben funktioniert die Mulchsaat in abgefrorenen
Zwischenfrüchten sehr gut. Wind- und Was-sererosion wird verhindert, die Krume durch das
Wurzelwerk stabilisiert und die Infiltrationsrate des Wassers verbessert. Mulchsaat wird durch
diverse Förderprogramme finanziell unterstützt. Gesetzliche Vorgaben im Rahmen des Erosions-
katasters werden hinzukommen.
Die Ziele einer erfolgreichen Mulchsaat lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
• Die Zwischenfrucht soll den Boden rasch und möglichst vollständig bedecken. Das vermindert die Verdunstung und verbessert die Unkrautkonkurrenz.
• Die Zwischenfrucht muss sicher abfrieren und auch nach einer ganzflächigen Bearbeitung genügend Pflanzenmaterial auf der Bodenoberfläche zurücklassen.
• Das oberirdische Stängelmaterial soll im Frühjahr gut austrocknen und brüchig sein.
• Der Mulch sollte keine Matte bilden, da der Boden sich dadurch langsamer erwärmt und schlechter abtrocknet.
• Die Zwischenfrucht zur Mulchsaat sollte den Boden gut durchwurzeln, um die Struktur des Bodens zu stabilisieren und das
Einsickern des Wassers zu verbessern. Unter Berücksichtigung all dieser Anforderungen hat sich in der Praxis ALBATROS bestens bewährt